… unbedingt lieben, ist das Ende.

Mit einem herzlichen „gern geschehen“ verabschiede ich mich hiermit aus dem Jahr 2012 … und springe mit einem ebenso herzlichen „good luck“ in das kommende Jahr 2013.

Die Ausrichtung meiner Sat.Zen.Teachings im Jahr 2013 ist ein Hinweis auf eine sich bereits in allen Bereichen meines Alltags anbahnende Transformation. Die spürbare Wandlung, auf die ich schaue, ist: Natürlichkeit. Einfach wahrhaft natürlich sein, steht im Zentrum meiner Arbeit und ist mein Willkommensgruß zum Jahresbeginn.
Mit dieser Einladung weise ich auch auf meine überarbeitete Webseite hin, in der ihr weitere Impressionen zu 2013 findet – Informationen, Veränderungen und Ergänzungen zur Schulung wacher Kontemplation und Meditationen. Die neuen ‘Teachings and being in touch‘ z. B. sind vor allem der kontinuierlichen Arbeit im Raum bewusster Beobachtung und spürender Klärung gewidmet. Kontinuität und Vertiefung ist nun einmal die Basis fundierter Arbeit und potentieller Entfaltung.

 

Wissen wollend fragt ein Schüler Buddha, „Bist du der Messias?“
“Nein, der bin ich nicht“, antwortete Buddha‚
„Bist du ein himmlisches Wesen? Vielleicht ein Gott?“, fragte er ihn weiter.
„Das bin ich nicht“, erwiderte Buddha.’
„Nun, bist du dann vielleicht ein Magier oder ein Zauberer?“
„Nein, das bin ich nicht“, antwortete er abermals.
“Dann bist du ein Heiler?”
“Nein”, wiederholte Buddha
„Bist du ein Mensch?“ und wiederum verneinte Buddha.
“Dann kannst du nur ein Lehrer sein?!” fragte der Schüler beharrlich.
“Nein, ich bin kein Lehrer”

 

 

“Wer bist du dann?” fragte der Schüler nun sichtlich recht verzweifelt.

 

 

“Ich bin erwacht.” antwortete Buddha.

Einfach und natürlich, oder!?
Erwachen ist keine persönliche Angelegenheit. Du kannst es nur spüren, intuitiv empfinden. Dieses intuitive Wissen ist für mich natürliche Intelligenz. Erwacht sein ist der Urgrund natürlichen Seins. Dazu braucht es Niemanden persönlich. Wir haben nur gelernt, so zu tun, als wäre es unsere Sache und nichts anderes als eine konditionierte Sicht.
Vielleicht sollte einfach die uns so vertraute letzte Frage nicht „Wer bin Ich“, sondern einfach “Was bin Ich“, lauten.
Natürlich sein, ist aller Freude Anfang, unbedingt lieben, das Ende.

Ich freue mich darauf, euch zu dieser Erweiterung 2013 wieder begrüßen zu können – euer Hans.

 

Hans Steinke l 1. Januar 2013

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