Die unspektakuläre Freiheit: nicht zu Wissen.
Wissen braucht immer Jemand. Mich. Dich. Einen scheinbaren Wissenden.
Wissen ist illusionär. So als gäbe es wirklich Jemand (oder Etwas) der Leben, die Natütliche Realität, versteht, erfährt, erlebt und erkannt hat … oder überhaupt wissen könnte.
Wissen ist eine Vorgestellung, das was bereits ist, als eine getrennt davon existierende, separate Realität zu kennen. Ok, gut … es ist zusätzliches beschreiben, bedenken, besingen, bespüren, betanzen, bedichten, besuchen, betasten, befragen und beantworten, dessen, was bereits so ist, wie es ist.
Daran ist nichts falsch – dieser Vorgang ist illusionär.
„Ich weiß (es) nicht“ ist bereits das (ewige) Ergebnis aller Fragen. Warum sonst Fragen, wenn gewusst würde !?!
Nicht-wissen ist bereits die endgültige Antwort.
Dieses Frage-Antwort Spiel ist der Motor der permanenten enttäuschenden Suche (Sucht) eines scheinbaren Suchenden. Dies (was bereits ist), bleibt unfassbar, unbegreiflich und nicht zu wissen (ungewusst – unknowable). Der Anfang ist bereits das Ende ohne Zwischendrin.
Das ist einfache Freiheit hier.
Von mir aus auch ‚The Open Sky‘, das ‚Offene Geheimnis’ oder das ‚Zeitlose Wunder’.
Suchen ist traumatisch … ja, manchmal angenehm, manchmal aber eben auch tsunamisch und total inflationär.
Alle Versuche der Suche bleiben ganz subtil unerfüllt – denn es gibt keine Antwort.
Niemals … von Albert Einstein bis Steven Hawkins und zurück – Wissen ist erfunden – theoretisch, wissendschaftlich, vorgestellt. Nicht Falsch oder Richtig – illusionär. Was wirklich scheinbar bleibt ist Nicht-Wissen … Dies !?!
Dies … auf eine ganz einfache unvorstellbare und wunderbare Art und Weise: Dies.